Willkommen in Potsdam! Stadt der Sanssouci.

Willkommen in Potsdam! Stadt der Sanssouci.

Willkommen in Potsdam, der Stadt von Sanssouci – einer der größten UNESCO-Welterbestätten in Deutschland.

“Dieses ganze Eyland muss ein Paradies werden”, schrieb Johann Mauritius von Nassau schon im 17. Jahrhundert an seinen Freund Friedrich Wilhelm, den Großen Kurfürsten. Jahrhundert an seinen Freund Friedrich Wilhelm, den Großen Kurfürsten. Eine kleine Stadt unweit von Berlin, umgeben von einer Seenlandschaft, war der perfekte Ort für eine zweite Residenz der brandenburgisch-preußischen Könige. So entstand Potsdam mit seinen Schlössern und Gärten wie Versailles und St. Petersburg aus einer Idee heraus. Zwei Jahrhunderte lang arbeiteten die preußischen Herrscher an ihrem irdischen Paradies und interpretierten die Stile der griechischen und römischen Antike, des Rokoko und der Tudorzeit neu. Das Juwel im preußischen Paradies ist zweifellos die Sommerresidenz Friedrichs des Großen. Der König von Preußen, der dem hektischen Berlin entfliehen wollte, fand hier seine Zuflucht. Er gab seiner Sommerresidenz den Namen Sanssouci – das französische sans souci bedeutet “ohne Sorgen”. Heute überblickt das gelbe Rokoko-Schloss die üppige Terrassenlandschaft. Die Schlösser und Gärten von Potsdam stehen für die perfekte Verbindung von Kunst und Natur und gehören seit 1990 zum UNESCO-Welterbe. Das Areal umfasst 2.064 Hektar der Potsdamer Kulturlandschaft und repräsentiert weltliche Einflüsse aus Italien, Frankreich, Russland und den Niederlanden. Kulturelle Vielfalt ist ein Teil der Potsdamer Identität. Ein holländisches Pannecoeken im Holländischen Viertel, ein Bummel durch die grünen Gassen zwischen den märchenhaften Holzhäusern der Russischen Kolonie Alexandrowka oder ein Spaziergang über den Italienischen Markt mit seiner Piazza. Ein Stadtbummel durch Potsdam ist wie ein Spaziergang durch die Zeitachse der europäischen Geschichte. Auch Filmemacher lassen sich von Straßenfassaden und einer über hundertjährigen Filmgeschichte inspirieren. Filme wie The Monuments Men und Inglourious Basterds wurden hier ebenso gedreht wie Serien wie Homeland. Potsdam ist eine europäische Wiege des Films und Deutschlands erste und einzige “UNESCO Creative City of Film”.  Neben den perfekten Filmkulissen bietet Potsdam auch hervorragenden Stoff für Drehbücher. Ein gutes Beispiel ist der Spionageaustausch, der während des Kalten Krieges auf der Glienicker Brücke stattfand. Die Brücke, die die Grenze zwischen Potsdam und West-Berlin markiert, war der perfekte Ort, um gefangene Spione aus Ost und West auszutauschen. Diese Geschichte brachte Steven Spielberg nach Potsdam, um den Film Bridge of Spies mit Tom Hanks zu drehen. Also, worauf warten Sie noch?! Werden Sie Teil von Potsdams lebendiger Geschichte.

Potsdam hat ein reiches Erbe, was die Feier des Kinos angeht. Die Sehsüchte, ein internationales Studentenfilmfestival, das in den 1970er Jahren ins Leben gerufen wurde, sollen jungen Filmemachern aus aller Welt eine Plattform bieten, den Austausch von Ideen und Techniken mit professionellen Filmemachern fördern und ihre Arbeiten einem breiteren Publikum vorstellen. Mit dem jährlich stattfindenden Jüdischen Filmfestival will die Potsdamer Festivallandschaft auch den Bereich des religiösen und kulturellen Films öffnen. Im 26. Jahr seines Bestehens beleuchtet das Festival die Welt des jüdischen Films und führt Gespräche mit Regisseuren und Schauspielern.

Potsdam hat den “Film” als einen der kreativen Kernbereiche der Stadtentwicklung identifiziert. Im Leitbild der Stadt heißt es: “Potsdam ist eine Stadt der Kultur, die Kreativität schätzt und fördert”. Im Sinne des Leitbildes unterstützt Potsdam traditionelle Kunst und Kultur ebenso wie deren zeitgenössische Formate. Sie steht für kulturelle Vielfalt und Bildung sowie für den kulturellen Austausch aller Generationen. Der Fachbereich Kultur der Stadt hat zudem Programme zur Förderung und Unterstützung von Festivals, Kulturprojekten und Chorprojekten.

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